Unsere Top-Kandidierenden für die Wahlen 2022

Marc Denzler wieder in den Gemeinderat

1993, Ökonom

«Ich setze mich für eine nachhaltige Nutzung unseres Lebensraums und eine innovative, unbürokratische Wirtschaft ein, um die Chancen jeder und jedes Einzelnen zu stärken.»

Seit Ende des Jahres 2019 ist Marc Denzler Mitglied des Gemeinderats und setzt sich dafür ein, dass sich die Stadt Kloten als attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort weiterentwickeln kann. Dazu muss die Stadt Kloten einerseits eine moderne und funktionierende Infrastruktur bereitstellen, andererseits dürfen Private und Unternehmen aber nicht mit zu hohen Steuern und einschränkenden Rahmenbedingungen belastet werden. Eine Gesellschaft, welche zukunftsfähig sein möchte, muss auf einer nachhaltigen Grundlage stehen. Die Stadt Kloten ist hier in der Pflicht, auf ihrem Stadtgebiet eine kompetente Koordinationsfunktion zu übernehmen, ohne dabei die Innovationskraft des privaten Sektors zu verdrängen. Den städtischen Finanzen soll Sorge getragen werden, indem die Verwaltung schlank und effizient gehalten wird. Städtische Leistungen sollen regelmässig auf ihren Nutzen überprüft und hinterfragt werden, sind aber stets in höchster Qualität zu erbringen. Das bedeutet aber nicht, dass Ausgaben stur wo immer möglich gesenkt werden, um kurzfristig die finanzielle Situation zu aufzubessern.

Als Gleitschirmpilot weiss Denzler, dass es für die meisten Probleme keine vorgefertigten Lösungen gibt, auch nicht in der Politik. Im Gemeinderat arbeitet er deshalb immer sachbezogen und undogmatisch, um die beste Lösung für jede Situation zu finden.

Brian Dieng in den Gemeinderat

1995, Betreuer für Erwachsene

«Durch meine beruflichen Erfahrungen im Finanz- und Sozialbereich setze ich mich für die ökonomischen und ethischen Anliegen aller Individuen ein. Ein nachhaltiges Kloten sowohl in der Stadtkasse wie auch in Bezug auf Umweltschutz ist mein Ziel.»

Brian Dieng wohnt, abgesehen von einem kurzen zweijährigen Abstecher in eine andere Zürcher Gemeinde, schon sein gesamtes Leben in Kloten und will nun seine politischen Werte in der grünliberalen Fraktion des Gemeinderates vertreten. Der Podcast-Host und EHC-Fan machte eine kaufmännische Lehre mit Berufsmatur bei der ZKB Kloten und blieb der Finanzbranche anschliessend sechs weitere Jahre treu. Seit nun eineinhalb Jahren arbeitet er bei der Stiftung Pigna im Graswinkel als Betreuer für Menschen mit Beeinträchtigung. Demzufolge liegt der Fokus des 26-Jährigen bei einem gesunden Finanzhaushalt in der Stadt, bei dem eine effiziente Verwaltung mit einer gerechten Sozialpolitik harmoniert. Es ist ihm ein Anliegen, auch jenen eine politische Stimme zu geben, die selbst keine haben. 

Ebenfalls sieht Brian Dieng in den ökologischen, verkehrspolitischen und raumplanerischen Herausforderungen, welche unserer Stadt in den nächsten Jahren bevorstehen, sehr viele Möglichkeiten zur Mitgestaltung. Ein visuell ästhetisches und für die Mobilität der Zukunft bereites Kloten, in dem alle Bevölkerungsschichten ein bezahlbares Zuhause finden, steht sehr weit oben in seiner politischen Agenda. Des Weiteren ist ihm eine stabile Besteuerung von Privatpersonen und Gewerbe wichtig, welche im Vergleich zu den Nachbargemeinden attraktiv ist.

André Käser in die Schulpflege

1981, Sekundarlehrer & Schulleiter

«Ich engagiere mich für eine liberale, nachhaltige und solidarische Politik für die heutigen und künftigen Generationen. Ausserdem liegt mir ein hochwertiges pädagogisches Angebot für die Schüler:innen der Volksschule besonders am Herzen.»

Der ehemalige Sekundarlehrer und heutige Schulleiter einer Primarschule in Wallisellen kennt die verschiedenen Herausforderungen aller Stufen der Volksschule aus eigener Erfahrung. Der 40-jährige André Käser möchte nun seine Kenntnisse aus der operativen Schulführung in die strategische Ebene der Schulpflege in Kloten einbringen. André Käser ist es ein Anliegen, den Klotener Schüler:innen ein qualitativ hochwertiges pädagogisches Angebot zu ermöglichen, damit die Kinder und Jugendlichen bestmöglich auf den Übertritt in eine Berufslehre oder ins Gymnasium vorbereitet sind.
Damit das Lernen gelingen kann, ist die Schule auf eine gewinnbringende Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten angewiesen. Diese soll systematisch überprüft und bedarfsgerecht optimiert werden. Des Weiteren benötigt eine gute Schule genügend ausgebildetes pädagogisches Personal, stabile Lehr-Lern-Beziehungen sind für eine nachhaltige Bildung das A und O. Für die Mitarbeitenden der Schule gilt es, ein attraktives Umfeld zu schaffen, um Abgänge von guten Lehr- und Fachpersonen möglichst gering zu halten.

André Käser kann die Klotener Schulbehörde nicht nur mit fachlichem Know-how bereichern, er ist auch ein ausgesprochener Teamplayer, der mit anpackt und sich auch bei kontroversen Diskussionen konstruktiv einbringen kann.

Dominic Nef in den Gemeinderat

1998, Drogist, Maturand

«Kloten, ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort auch für zukünftige Generationen –  ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit – dafür setze ich mich ein.»

Der ortsverbundene Klotener und Gymnasiast Dominic Nef ist gelernter Drogist und politischer Newcomer. Seit der Oberstufe interessiert und engagiert er sich für die politische Bildung und Themen wie Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung. Er durchlief mit Lehre, Berufsmaturität, Militärdienst und nun der eidgenössischen Matura sämtliche Stationen unseres bewährten Bildungssystems und weiss, von was er spricht. Nachhaltigkeit und eine stabile Wirtschaft müssen sich nicht ausschliessen und so steht er für eine moderne und lebenswerte Stadtentwicklung. Das Thema Gleichberechtigung zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Seine liberalen Werte setzt er für alle Bewohner:innen Klotens ein, so dass sich jede und jeder in Kloten durch faire Steuern, gleiche Bildungschancen und eine stabile Wirtschaft selbstbestimmt entwickeln kann.

Dominic Nef ist zielstrebig und gewillt, sich neben Ausbildung und Job für die Interessen der Klotener langfristig und nachhaltig einzusetzen. Der 23-Jährige ist am Puls der Zeit und ein idealer Kandidat für eine moderne und dynamische Gemeindepolitik. Ganz im Sinne der Generationengerechtigkeit soll die Stadt Kloten und der Flughafen auch für zukünftige Generationen, ihre Kinder und Enkel, stets ein lebenswerter Ort sein und bleiben.

Roman Walt in den Stadtrat

1983, wissenschaftlicher Bibliothekar ETH-Bibliothek

«Mir ist eine sachorientierte Politik wichtig. Themen und Probleme müssen lösungsorientiert, überlegt und ganzheitlich diskutiert werden. Dabei setze ich mich für nachhaltige Lösungen ein: ökologisch, ökonomisch und sozial.»

Roman Walt politisiert seit 8 Jahren im Gemeinderat, überzeugt mit sachorientieren Argumenten und einer konstruktiven Sichtweise. Dem zweifachen Familienvater sind nachhaltige, zukunftsorientierte Lösungen wichtig, wie auch seine Vorstösse im Rat zeigen. Gerade im Bereich Bildung, Energie und Wirtschaft sieht Walt noch viel Potenzial, das in Kloten zu wenig genutzt wird. Daher kandidiert der Fraktionspräsident der GLP nicht nur für den Gemeinderat, sondern auch für den Stadtrat. Mit frischem Blick und dem Willen, für die Stadt Verantwortung zu übernehmen, will sich Walt in der Stadtführung einbringen und neue Ideen einbringen. Seine Vision für Kloten ist eine starke Bildung in und für Kloten, eine nachhaltige, unabhängige Energie- und Wärmeversorgung sowie eine Stärkung und breitere Ausrichtung des lokalen Gewerbes.

Die anhaltende Coronakrise stellt Kloten zwar vor einige Herausforderungen, bietet aber auch Möglichkeiten, Bewährtes zu überdenken und auch zu verbessern. Das gelingt aber nur Miteinander. Entsprechend ist Walt der Zugang zu Information, die Ermöglichung von Partizipation und die Unterstützung sinnvoller, niederschwelliger Angebote wichtig. Der wissenschaftliche Bibliothekar und Geoinformatiker will sich hier im Stadtrat aktiv einbringen und Mehrwerte für alle Bevölkerungs- und Wirtschaftfelder Klotens schaffen. 

Mehr zu Roman Walt auf seiner Webseite: romanwalt.ch

Brigitte Weidmann Mishra in die Sozialbehörde

1957, Agronomin ETH

«In der Sozialbehörde werde ich mich dafür einsetzen, dass auch die Einkommensschwächsten durch finanzielle Unterstützung über die Runden kommen. Ich finde es insbesondere wichtig, dass Kinder in sozial schwierigen Situationen unterstützt werden.»

Seit acht Jahren unterstützt Brigitte Weidmann die GLP Kloten, u.a. bei der «Initiative für ein nachhaltiges Kloten». Die zweifache Familienmutter und Berufsfrau setzt sich für eine Welt mit mehr sozialer Gerechtigkeit und eine nachhaltigere Umwelt ein. Sie engagiert sich für die GLP in der Hoffnung, mit dem Einsatz der richtigen Umwelttechnologien das aus den Fugen geratene Ökosystem wieder ins Lot bringen zu können.

Nach ihrem Agronomiestudium an der ETH und Weiterbildungen im Bereich Marketing und Kommunikation war Brigitte Weidmann in den Gebieten Agronomie, Umweltberatung, Entwicklungszusammenarbeit, Exportförderung sowie Marketing und Kommunikation tätig. Derzeit kommt ihr das einjährige Romanistik-Studium an der Uni Lausanne zugute, weil sie für den Schweizerischen Ziegenzuchtverband (SZZV) Schreibarbeiten sowie Übersetzungen in Französisch und Italienisch erledigt.

Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, dass gerade in Kloten der Spruch «weniger ist mehr» in Sachen Umwelt voll zutrifft: Der reduzierte Flugverkehr hat deutlich weniger Lärm- und Umweltbelastung zur Folge. Die Kehrseite der Medaille: Die finanzielle Lage Klotens hat sich seit der Pandemie verschlechtert. Das darf aber nicht heissen, dass dies Auswirkungen auf die Situation der sozial Schwächsten in Kloten haben soll.